Als Lehrperson kommst du täglich mit der Gedanken- und Gefühlswelt deiner Schüler:innen in Kontakt. Du beobachtest unter Umständen Schüler:innen, die unter ihren Gefühlen leiden. Wie kannst du ihnen helfen? Die Burggemeinschaft-Methode kann dabei wertvolle Hilfe leisten. Zur Umsetzung derselben im Schulalltag benötigst die Burggemeinschaft-Charakterkarten. Zudem besuchen viele Lehrpersonen unsere Kurse.
Ergänzende Informationen:
Die unten stehenden Buttons zeigen typische Situationen aus dem pädagogischen Alltag mit Anregungen, wie die Burggemeinschaft helfen könnte. Ganz wichtig: Es handelt sich nur um Vorschläge. Auszug aus dem Anleitungstext, Seite 8:
«Die Methode kann kreativ und flexibel verwendet werden. Es gibt in dieser Anleitung bei der Zuordnung von Gedanken, Gefühlen und Verhalten entsprechende Vorschläge. Auch dazu, wer als Helfer:in auftreten kann. Wenn das Kind jedoch einen anderen Burgbewohner oder eine andere Burgbewohnerin als für das Problem zuständig erkennt und andere Helfer:inen aussucht, ist das auch in Ordnung. Die Methode funktioniert trotzdem. Denn letztlich geht es im Kern darum: Das Kind stellt fest, dass nicht es (als weise:r Burgherr:in) dieses Gefühl hat, sondern der betreffende Burgbewohner respektive die betreffende Burgbewohnerin in ihm. Dadurch wird eine gesunde Abgrenzung zu unangenehmen Gedanken oder Gefühlen, eine Verknüpfung mit inneren Ressourcen (Helfer:in) und eine Rückkehr zur Selbstwirksamkeit möglich.»